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Ratgeber Typ-1-Diabetes

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    Im Glossar erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Begriffe zum Thema Diabetes. Sie erfahren mehr über Folgen von Typ-1-Diabetes wie Über- oder Unterzuckerungen oder eine schwerwiegende Ketoazidose. Auch die verschiedenen Arten des Insulins und relevante Begriffe rund um die Entstehung von Typ-1-Diabetes werden erläutert.

    Diagnose Diabetes Typ-1

    Mögliche Symptome bei Typ-1-Diabetes sind u. a. Gewichtsverlust, vermehrter Harndrang oder Erschöpfung. Um einen Typ-1-Diabetes festzustellen, kann vom Arzt eine Messung des Blutzuckergehalts oder ein oraler Glukosetoleranztest durchgeführt werden. Auch ein Test auf vorhandene Antikörper kann hilfreich sein, da diese beim Typ-1-Diabetes eine relevante Rolle spielen. Der sog. HbA1c-Wert bietet sich als alleiniges Mittel für eine Diagnose weniger an, da er bei Typ-1-Diabetikern Schwankungen unterliegt. Nach der Diagnose sollte der Arzt auch auf mögliche Folgeerkrankungen hin untersuchen. Die Gefahr von Folgeschäden ist vor allem dann erhöht, wenn die Erkrankung erst spät entdeckt wird.

    Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper das Hormon Insulin nicht mehr produzieren kann. Dadurch ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht und die Betroffenen leiden u. a. an starkem Harndrang und Durst sowie Müdigkeit. Betroffene von Typ-1-Diabetes müssen den Insulinmangel durch eine täglich zugeführte, individuell abgestimmte Insulindosis ausgleichen. Dabei unterscheidet man lang und kurz wirkendes Insulin. Das lang wirkende Insulin deckt den Grundbedarf des Körpers, während das kurz wirkende Insulin auf die jeweils geplante Mahlzeit abgestimmt werden muss. Bei einer falsch eingestellten Insulindosis können Über- oder Unterzuckerungen die Folge sein. ­