Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Typ-1-Diabetes

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Diabetes Typ1

Links zu Typ-1-Diabetes

Befund Diabetes – Das Journal für Diabetiker:
www.gfmk.de

Deutsche Diabetes Gesellschaft:
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de

Deutscher Diabetiker Bund:
www.diabetikerbund.de

Deutsches Diabetes-Zentrum der Deutschen Diabetes-Forschungsgesellschaft e. V.:
www.ddz.uni-duesseldorf.de

Im krankheitsbezogenen Kompetenznetz Diabetes mellitus (KKNDm) schließen sich sieben Diabetesverbunde aus Deutschland zu einem Expertennetzwerk zusammen:
www.kompetenznetz-diabetes-mellitus.net

26. Januar 2024
Sport mit Diabetes – und was es zu beachten gilt
  
26. Januar 2024
  
23. Januar 2024
Jugendleiter tauschen sich zu Diabetes aus.
  
18. Oktober 2022
Um die Behandlung für Diabetiker zu strukturieren gibt es sogenannte Disease-Management-Programme.
  

Bei Typ-1-Diabetes werden die insulinproduzierenden Zellen – auch Beta-Zellen genannt – die sich in der Bauchspeicheldrüse befinden, aus bisher nicht geklärten Gründen zerstört. Neben der Möglichkeit einer erblichen Veranlagung können auch infektiöse Erkrankungen oder die Ernährung Gründe für die Entstehung von Typ-1-Diabetes sein. Bei einer Vielzahl der Fälle tritt die Erkrankung bereits in jungen Jahren auf, wird aber aufgrund der zu Beginn noch sehr unauffälligen Symptome häufig erst später entdeckt. Es gibt auch Menschen, die im hohen Alter an Typ-1-Diabetes erkranken,  die Wahrscheinlichkeit, die Diagnose vor dem 40. Lebensjahr zu erhalten, ist jedoch wesentlich größer.

Therapie Diabetes Typ1

Typ-1-Diabetiker sind auf die tägliche Zufuhr von Insulin angewiesen, da der Körper nicht mehr in der Lage ist, dieses Hormon zu produzieren. Bei der intensivierten konventionellen Insulintherapie wird ein Basisinsulin, das den Grundbedarf deckt und ein Bolusinsulin, welches auf die Mahlzeiten abgestimmt ist, injiziert. Eine weitere Variante ist die Insulinpumpentherapie, bei der die Insulinpumpe zu festgelegten Zeiten Insulin abgibt. Die Dosis kann per Knopfdruck erhöht und somit an Faktoren wie Ernährung oder Bewegung angepasst werden. Damit Diabetiker den richtigen Umgang mit ihrer Erkrankung lernen und mehr über die Therapieoptionen erfahren, bieten sich Diabetiker-Schulungen an.

Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper das Hormon Insulin nicht mehr produzieren kann. Dadurch ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht und die Betroffenen leiden u. a. an starkem Harndrang und Durst sowie Müdigkeit. Betroffene von Typ-1-Diabetes müssen den Insulinmangel durch eine täglich zugeführte, individuell abgestimmte Insulindosis ausgleichen. Dabei unterscheidet man lang und kurz wirkendes Insulin. Das lang wirkende Insulin deckt den Grundbedarf des Körpers, während das kurz wirkende Insulin auf die jeweils geplante Mahlzeit abgestimmt werden muss. Bei einer falsch eingestellten Insulindosis können Über- oder Unterzuckerungen die Folge sein. ­